Planungsfortschritte

Dezember 2023: Aus Allianz-pro-StUB wurde WIR PRO STUB

Die Allianz-pro-StUB hat sich in WIR PRO StUB umbenannt und startet mit einer neuen Website und viel Energie in die Werbung für die Stadt-Umland-Bahn. Auf der modernen Website sind neben Fakten vor allem viele Menschen zu sehen, die sich für die StUB aussprechen. In den nächsten Monaten wollen die zahlreichen Verbündeten und Unterstützer*innen über die StUB informieren und viele Bürger*innen für das Projekt begeistern. WIR PRO StUB will zeigen, dass die Stadt-Umland-Bahn ein große Chance für die Region ist.
http://www.wir-pro-stub.de

November 2023: Variante Büchenbacher Damm geprüft

Beim Dialogforum am 28.11. stellte der Zweckverband die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie zum Büchenbacher Damm vor:

Diese Variante ist zwar technisch umsetzbar, aber aufgrund verkehrsrechtlicher Vorgaben kaum realisierbar. Der notwendige Umbau der vier Knotenpunkte vor der A73-Unterführung könnte die Anforderungen der Verkehrsbehörden an die Leistungsfähigkeit der Straßen nicht erfüllen. Die weitere Planung der StUB und damit auch der Inbetriebnahme verzögerte sich um 5 bis 10 Jahre. Damit stiegen die Kosten weiter.

Eine aktualisierte Kostenschätzung (Preisstand 2022) wurde vorgestellt und der damit neu berechnete Nutzen-Kosten-Indikator für das L-Netz. Es zeigte sich, dass das Projekt Stadt-Umland-Bahn mit einem NKI von 2,0 weiterhin volkswirtschaftlich sinnvoll und deshalb förderfähig ist.

Alle Informationen und Folien vom Dialogforum finden Sie unter
https://www.stadtumlandbahn.de/mitmachen/dialogforum/14-dialogforum/

März 2023: Neuer Nutzen-Kosten-Indikator von 2,2 – Pressemitteilung vom 23.03.2023

„Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr hat für die Stadt-Umland-Bahn den Nutzen-Kosten-Indikator (NKI) nach dem aktualisierten standardisierten Bewertungsverfahren ermittelt. Der Nutzen einer Straßenbahn, wie die Attraktivität der gesamten Reisekette oder die Vorteile für die Umwelt fließen nun verstärkt in die Bewertung ein. „Der neue Wert von 2,2 (ursprünglich 1,1) zeigt, dass das Projekt Stadt-Umland-Bahn mehr denn je sinnvoll und notwendig ist. Eine 90%ige Förderung durch Bund und Land rückt damit in greifbare Nähe “, meint Esther Schuck, Vorsitzende der BI Schwabachtal.
Vorteile für den Ostast:
Damit wird ein Ostast, der von Erlangen über Neunkirchen bis nach Eckental geplant wird, noch realistischer. Eine Verknüpfung der Stadt-Umland-Bahn mit der Gräfenbergbahn wird so ein attraktives Gesamtkonzept für die Region ergeben.
Keine Verzögerungen:
Dass mit der neuen Bewertungsmethode jetzt eine alternative Regnitztalquerung nochmal angesehen wird, stößt auf Verständnis. „Da die Förderfähigkeit für eine StUB über den Büchenbacher Damm jetzt gegeben ist, muss diese Alternative geprüft werden“, so Esther Schuck. Gleichzeitig müssen Wege gesucht werden, wie ein zügiger Baubeginn möglich wird. Für den ersten Teil der StUB, von Nürnberg bis zum Bahnhof Erlangen, liegen bereits genauere Pläne vor. „Hier ist die Politik gefordert, Mittel und Wege zu finden, einen ersten Bauabschnitt voranzubringen und zugleich die Alternative der Regnitztalquerung zu prüfen,“ betont Esther Schuck. „Der neue, gute NKI muss als Beschleuniger für das Projekt Stadt-Umland-Bahn wirken und nicht als Bremser“, so die Vorsitzende der BI Schwabachtal.

November 2022: Nutzung von zwei Fahrspuren der B4 für die StUB

Blick nach Norden von der Südspange aus auf die zwei Fahrspuren der B4 Richtung Nürnberg.
(Foto: Hans-Thomas Benz)

Ein Gutachten zeigt, dass die zwei Fahrspuren der B4 Richtung Nürnberg für die StUB genutzt werden können. Näheres finden Sie auf der Homepage zur Stadt-Umland-Bahn.

https://www.stadtumlandbahn.de/aktuelles/neuigkeiten/stub-ist-auf-b-4-moeglich/

Die alten Alleebäume links und rechts neben der dann ehemaligen Fahrspuren Richtung Nürnberg können erhalten bleiben und ein geringerer Eintrag an Streusalz wird ihnen gut tun.

Kostenexplosion bei der Stadt-Umland-Bahn?

Die Süddeutsche Zeitung berichtete in der Ausgabe vom 5.11.2022 (Frankenbahn auf der langen Bank) von einer Kostensteigerung von 428 Millionen Euro auf 643,4 Millionen Euro für die Stadt-Umland-Bahn.

Dabei handelt es sich jedoch nicht um eine Kostenexplosion der StUB um 215 Millionen Euro! Die 428 Millionen Euro beziehen sich auf das L-Netz; die 643 Millionen Euro sind eine Kostenschätzung für das um den Ostast erweiterte Netz der StUB, wie die Erlanger Nachrichten am 9.11.22 berichteten.

Auch haben die „Kategorien“ beim Förderprogramm nichts mit gut oder schlecht zu tun. Sie zeigen nur auf, in welchem Planungsstadium sich ein Projekt befindet. Näheres hierzu finden sie hier.

Dezember 2021: StUB-Ostast kann jetzt geplant werden

Aus dem L-Netz wird wieder ein T-Netz.
Die Landkreise Erlangen-Höchstadt und Forchheim sowie die Stadt Erlangen haben mit dem Zweckverband StUB eine Vereinbarung unterzeichnet und damit die Planung des Ostastes gestartet.
Der Zweckverband wird beauftragt, die Planungen durchzuführen, welche für die Gewährung von Fördermitteln für den Ostast benötigt werden.

November 2021: StUB-Planungen werden konkreter

Im Mai 2021 wurde der Siegerentwurf der Regnitzquerung präsentiert. Die Brücke, unter der der Radweg verlaufen soll, wurde als möglichst filigranes Bauwerk geplant. Mittlerweile wurde der Planungsauftrag an das Münchner Büro vergeben.


Visualisierung Zweckverband Stadt-Umlandbahn

Ein mikroklimatisches Gutachten zur Regnitzquerung zeigte, dass die geplante Brücke „…zu keinen relevanten Veränderungen der klimaökologischen Situation im Untersuchungsgebiet führt und damit als „vertretbar und unkritisch“ einzuschätzen ist.“ Bei der Untersuchung wurden mögliche Veränderungen der Kaltluftströme im Regnitzgrund betrachtet.

In den nächsten Monaten wird die Trasse, auch mit Hilfe von Drohnen, genauer vermessen. Es werden Bodengutachten eingeholt und weitere Verkehrsgutachten erstellt. Die Planungen für die großen Ingenieurbauwerke, z.B. die Bahn-Unterführung in Erlangen, werden fortgeführt. Soweit es die Corona-Situation zulässt, sollen öffentliche Begehungen und Präsentationen zum weiteren Planungsverlauf stattfinden.
Aktuelle Informationen auf der Seite des Zweckverbandes: https://www.stadtumlandbahn.de/

Raumordnungsverfahren abgeschlossen – Planungen für die StUB können weitergehen

Die Regierung von Mittelfranken machte es spannend: Erst zwei Tage vor der schon lange geplanten Informationsveranstaltung des Zweckverbandes Stadt-Umland-Bahn lag die schriftliche landesplanerische Beurteilung des Raumordnungsverfahrens (ROV) vor. Am 29.01.2020 konnte Daniel Große-Verspohl im Redoutensaal in Erlangen das erfreuliche Ergebnis vorstellen: die StUB ist „raumverträglich“. Vorausgegangen war ein intensiver Prüfprozess, in den auch über 80 Stellungnahmen von Behörden und ca. 200 Äußerungen aus der Öffentlichkeit eingeflossen sind. Die Regierung betont, dass ihre „Beurteilung nach den Zielen und Grundsätzen sowie sonstigen Belangen der Raumordnung und nicht nach dem Kriterienkatalog und den Bewertungen des ZV StUB erfolgt.“ Die verschiedenen Alternativtrassen wurden daher nochmal eingehend betrachtet, abschließend folgte die Regierung aber der Vorzugsvariante des Zweckverbandes mit der „Wöhrmühlbrücke“. Sie betont, dass die Streckenführung einen Kompromiss darstelle, der viele nicht voll befriedige. In der Gesamtabwägung würden aber die positiven Aspekte gegenüber den negativen überwiegen. Diese Einschätzung teilen auch VCD, Bund Naturschutz und LBV, wobei die zusätzliche Talquerung weiterhin als der problematischste Abschnitt des Vorhabens gesehen wird. Einige Forderungen aus der Beurteilung des ROVs sind:

  • Ein Teil der Nürnberger Straße ist für den motorisierten Individualverkehr (MIV) zu sperren.
  • Die Nutzung der neuen Brücke über die Regnitz ist dauerhaft auf die StUB, Busse und Einsatzfahrzeuge zu beschränken (d.h. über die 25 Jahre Bindungsdauer der Förderung hinaus).
  • Baumfällungen im Bereich der Brucker Lache (neben der B4) sind zu minimieren.

Um den Eingriff in den wertvollen Bannwald so gering wie möglich zu halten, fordern u.a. VCD und BN, bei Tennenlohe Fahrspuren der B4 für die StUB zu verwenden. Die Regierung folgte in der Abwägung aber dem Einwand des Staatlichen Bauamts Nürnberg, dass die Bundesstraße damals als vierspurige Straße planfestgestellt wurde. Änderungen seien nur möglich, wenn es „eine signifikante Abnahme der Verkehrsmengen, nach der ein Bedarf für vier Fahrspuren aktuell und prognostisch nicht mehr besteht“ gäbe. Hier scheint das letzte Wort aber noch nicht gesprochen. Die Regierung schreibt in ihrer Gesamtabwägung: „Auch für eine erfolgreiche, klimafreundliche Verkehrswende leistet die Stadt-Umland-Bahn einen Beitrag, aber es braucht ergänzende und früher wirksame Maßnahmen.“ Eine Einschränkung des Straßenverkehrs zugunsten der StUB wäre eine solche „ergänzende Maßnahme“, deren Überprüfung u.a. die Allianz-pro-StUB fordert.

Die vollständige landesplanerische Beurteilung finden Sie auf der Seite des Zweckverbandes www.stadtumlandbahn.de

Lesen Sie mehr dazu auch unter:
https://www.nordbayern.de/region/trotz-kostensteigerung-stub-kostet-die-stadte-weniger-1.9780785?searched=true

https://www.nordbayern.de/region/erlangen/applaus-und-unbehagen-beim-info-abend-zur-stub-1.9783901?searched=true

Januar 2020 – Stadtumlandbahn im Raumordnungsverfahren (ROV)

In sieben Dialogforen, die zwischen 2017 und 2019 stattfanden, wurden die Trassenvorschläge der Bürger durch Fachleute des Zweckverbandes Stadt-Umland-Bahn bewertet und erörtert.

Für folgende Trassen einer Regnitzquerung wurde der Nutzen-Kosten-Faktor (NKF) berechnet:

Dechsendorf Damm – 0,8

Wöhrmühlbrücke – 1,3

Kosbacher Brücke – 1,1

Büchenbacher Damm – 0,7

Nachträglich wurde die Variante Büchenbacher Damm noch einmal in zwei Varianten vertieft untersucht:

  • Linienführung nur durch Büchenbach (NKF=0,68)
  • eine Linie durch Büchenbach und eine zweite Linie südlich von Büchenbach („Büchenbacher Spange“) (NKF = 0,73)

Was ist der Grund dafür, dass die Varianten Wöhrmühlbrücke und Dechsendorfer Brücke deutlich besser abschneiden?

Die Reisezeit ist für viele Relationen bei der Variante Wöhrmühlbrücke deutlich kürzer. Diese Zeitersparnis beträgt z.B. bei der Relation von Büchenbach nach Erlangen Hbf ca. 8 Minuten. Deshalb entscheiden sich mehr Menschen auch bei längeren Strecken dafür, die StUB zu nutzen.

Viele Leute bezweifeln den Nutzen des Reisezeitgewinns. Aber eine der häufigsten Antworten auf die Frage, warum jemand den ÖPNV nicht nutzt, ist: „Das dauert zu lange“.

Bei Nutzung von 100% Ökostrom (die Nürnberger Straßenbahn nutzt heute schon 100% Ökostrom – die Standardisierte Bewertung geht von einem deutlich niedrigeren Anteil aus) können bei dieser Variante bis zu 8000 Tonnen CO2 eingespart werden. Das ist mehr, als bei den anderen Varianten.

Die sieben Dialogforen führten zu einer Vorzugstrasse, die Grundlage für das ROV ist.

Die Vorzugstrasse ist hier zu finden:

https://stadtumlandbahn.de/wp-content/uploads/2019/07/StUB-Vorzugstrasse-Raumordnungsverfahren_Plan-10000.pdf

Die kompletten Unterlagen zum ROV sind bei der Regierung von Mittelfranken zu finden:

https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/aufg_abt/abt3/abt35003_ROV_Stadtumlandbahn.htm

Eine abschließende Stellungnahme der Regierung von Mittelfranken zur Vorzugstrasse ist im Januar 2020 zu erwarten.

Die erste Planungsphase der StUB ist abgeschlossen

Einen kurzen Film über die erste Planungsphase können Sie sich >hier anschauen.

Aurachtalbahn als Ergänzung zur StUB

Die Projektleiter des StUB-Zweckverbandes schließen aus, dass die Aurachtalbahn als S-Bahn zur Ergänzung der StUB wieder zu beleben ist. Den Pressebericht finden Sie >hier

Dialogforen – 1. Trassenforum

Beim Dialog-Forum zur Stadt-Umlandbahn am 7.2.2018 im Redoutensaal in Erlangen wurden verschiedene Alternativen und Varianten zur jetzigen Planung des L-Netzes diskutiert.

Die Erlanger Nachrichten berichteten davon in > wenn sich die erlanger ihre eigene stub machen

Zwei interessante Vorschläge möchten wir Ihnen hier vorstellen:

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1. Die Variante von Andreas Brock führt die StUB von Nürnberg kommend konsequent durch die Innenstadt von Erlangen und über den Dechsendorfer Damm Richtung Büchenbach und Herzogenaurach.

Der Bahnhof von Erlangen wird mit einer Haltestelle am Hugenottenplatz bedient.

> Präsentation von Andreas Brock

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2. Bei der Variante von Matthias Striebich verläuft die StUB-Trasse von Nürnberg kommend, wie im L-Netz vorgesehen, mit einem Tunnel unter den Gleisen auf die Rückseite des Bahnhofes.

Von dort geht es über die Äußere Brucker Straße zum Büchenbacher Damm.

Im Anschluss ist eine Trasse Richtung Büchenbach und eine direkte Verbindung nach Herzogenaurach vorgesehen.

>Präsentation von Matthias Striebich

Planungen laufen im Hintergrund

Daniel Große-Verspohl und Florian Gräf vom Zweckverband erläutern in einem ausführlichen Interview, wie die Planungen für die Stadt-Umlandbahn weitergehen.

Lesen Sie >hier den ganzen Artikel, der in den EN am 12. Juli 2017 erschien.

Zweckverband

Am 31.03.2016 wurde der Zweckverband Stadt-Umland-Bahn durch die Städte Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach gegründet.

Lesen Sie dazu die Pressemitteilung der Stadt Erlangen.

Teilstrecke Nürnberg – Erlangen

Sozusagen als „erster Bauabschnitt“ wurde am 10.12.2016 die Verlängerung der Straßenbahnlinie 4 bis zum neuen Endhaltepunkt „Wegfeld“ eröffnet.

BI Schwabachtal und VCD-Nürnberg testen Straßenbahnverlängerung Linie 4 ab „Nbg-Am Wegfeld“

Esther Schuck und Hans-Thomas Benz von der BI Schwabachtal sowie Bernd Baudler vom VCD Nürnberg testeten Mitte Dezember  das neue Angebot.
Los ging es mit dem 30-er Bus ab den Erlanger Arcaden bis zur Haltestelle „Nbg-Am Wegfeld“.
„Diese Straßenbahnhaltestelle ist wirklich optimal geplant: kurze Wege und sehr übersichtlich“ lobt Hans-Thomas Benz, „so wird das Umsteigen einfach gemacht.“
Auf der weiteren Fahrt mit der Straßenbahn wird der Komfortunterschied zum Bus dann deutlich. „Im direkten Vergleich zur Busfahrt ist die ruhige Fahrweise der Straßenbahn deutlich spürbar“ findet Esther Schuck.
Dank der Schienen ist die Fahrt sehr erschütterungsarm, es gibt kein abruptes Bremsen, aber dafür zügiges Beschleunigen. Auf der eigenen Trasse fährt die Straßenbahn an den sich stauenden Autos vorbei.
„Wir können nur jedem empfehlen, dieses neue Angebot einmal auszuprobieren. Es gibt einen guten Vorgeschmack darauf, wie die Stadt-Umland-Bahn in einigen Jahren auch in Erlangen aussehen könnte“ meint die Vorsitzende der BI.

grafik-beschleunigung-z-richtung

Die Grafik zeigt die ruhige Fahrt (letztes Drittel/rechts) der Straßenbahn und die unruhigere Fahrt (erste zwei Drittel / links) mit dem Bus.

Dargestellt ist die Beschleunigung in Z-Richtung, also nach oben oder unten.

Von Erl-Arcaden bis Nbg-Am Wegfeld wurde dies in einem Gelenkbus, von
Nbg-Am Wegfeld bis Nbg-Friedrich-Ebert-Platz in einer Straßenbahn gemessen.

Entgegen der Straßenbahn sind beim Bus deutlich höhere und stark unterschiedliche Beschleunigungen in Z-Richtung bei der Anfahrt von Haltestellen, beim Halten an Ampeln und während der Fahrt zu erkennen.

Dies zeigt den deutlichen Gewinn von Fahrkomfort bei der Straßenbahn.

Anmerkung: Beschleunigung in m/s². Die konstante Erdbeschleunigung wurde abgezogen.

Grafik: Hans-Thomas Benz 

Foto Slideshow zu „BI Schwabachtal und VCD-Nürnberg testen …“: Esther Schuck

Eröffnung der Verlängerung der Straßenbahnlinie 4 bis „Nbg-Am Wegfeld“

Am 10./11. Dezember wurde in Nürnberg die Verlängerung der Straßenbahnlinie 4 eröffnet.

Für die 2,58 km lange Strecke mit vier neuen Haltestellen von Thon bis Am Wegfeld benötigt die Straßenbahnlinie 4 nur fünf Minuten, weil sie auf einem Rasengleis unabhängig vom Individualverkehr und mit Vorrangschaltung an allen Ampeln unterwegs ist. Alle aus dem Norden kommenden und durch das Knoblauchsland fahrenden Buslinien werden an die neue Endhaltestelle Am Wegfeld angebunden. Für Pendler gibt es eine neue Bike & Ride- sowie Park & Ride-Anlage. Die Haltestellenanlage ist so angelegt, dass Umsteigewege zwischen Bussen und Straßenbahn sehr kurz sind.

Foto: VAG-Claus Felix
Fotos Slideshow zu „Eröffnung der Verlängerung …“: VAG


Mit Linie 30 über Nbg-Am Wegfeld umsteigefrei zum Nürnberger Flughafen

Zusammen mit der Erweiterung der Linie 4 bis ins Knoblauchsland hat die VAG auch ihr Busnetz neu ausgerichtet. Die Linie 30 bietet jetzt eine direkte und schnelle Busverbindung von Erlangen zum Flughafen Nürnberg und damit zur U-Bahn (Linie 2). Mit diesem attraktiven Busangebot kann man jetzt ab Erlangen umsteigefrei den Flughafen in einer halben Stunde erreichen. Zur Hauptverkehrszeit fährt die Linie 30 alle 20 Minuten, einen genauen Fahrplan für Ihre gewünschte Verbindung finden Sie im Internet unter www.vgn.de (Stichwort „Verbindungen“).

Für Fahrgäste, die mit dem Bus aus dem Landkreisosten kommen, besteht an den Arcaden eine sehr gute Umsteigemöglichkeit zu dieser neuen Busverbindung. Werktags fährt die Buslinie 30 von derselben Haltestelle, an der die Linien 208, 209, 210 oder 285 ankommen, zum Flughafen und dann weiter zum Nordostpark und zum Nordostbahnhof. Auch bei der Rückfahrt können Fahrgäste zu den Hauptverkehrszeiten (werktags) an ein- und derselben Arcaden-Haltestelle vom 30-er Bus zu den Linien 208, 209, 210 und 285 umsteigen.

Den genauen Busfahrplan für die Linie 30 finden Sie unter www.vgn.de (Stichwort „Linien“).

Termine

Kurz Informiert

Dezember 2023 - Aus "Allianz-pro-StUB" wurde "WIR PRO StUB" ... lesen Sie >hier

November 2023 - Variante Büchenbacher Damm geprüft ... lesen Sie >hier

September 2023 - Erstes Ostast-Forum in Neunkirchen ... lesen Sie >hier

März 2023 - 30 Jahre BI. Alles begann mit einem Treffen am 30. März 1993 ... lesen Sie >mehr

Flyer der Allianz Pro StUB für BürgerInnen entlang des geplanten StUB-Ostasts >hier

Neues vom Aktionsbündnis"Verkehrskonzept Erlangen" zur Klinik-Linie und Goethestraße >hier

Kreistag gibt grünes Licht für StUB Ostast. Alle Informationen >hier.

Raumordnungsverfahren abgeschlossen - Planungen für die StUB können weitergehen >weiterlesen

Januar 2020 - StUB im Raumordnungsverfahren. Lesen Sie >hier

Wir unterstützen den Radentscheid Erlangen. Hier >weiterlesen

Landkreis ERH plant ein Radverkehrskonzept. Hier >weiterlesen

Ein kurzer Film über die erste Planungsphase der StUB >hier

Unterschriften zur Petition "Sicher und bequem Radfahren auf einer Teilstrecke der alten Eisenstraße nach Erlangen - ohne Schotter!" übergeben >weiterlesen

Ortsumfahrung Dormitz: Mustereinwendung und Flyer zum Download >hier

Zukunft Radverkehr: Online-Beteiligungsverfahren für den Nationalen Radverkehrsplan. Lesen Sie >hier und machen Sie mit!

StUB: Neue Prognose rechnet mit deutlich mehr Fahrgästen >weiterlesen

Bündnis Ostast StUB: Aus dem L muss ein T werden >weiterlesen

Pressebericht und weitere Informationen über die Exkursion im Mai 2018 nach Wien finden "Umland rund um Erlangen im Blick". Den Artikel der EN anlässlich unseres 25-jährigen Jubiläums lesen Sie >hier

Aktuelle Presseberichte zu den Themen >E-Bike-Leasing für Mitarbeiter, >Aurachtalbahn als Ergänzung zur StUB und >Autonomes Fahren

Landkreis-Bürgermeister geben den StUB-Ostast nicht auf >weiterlesen

Rücksichtsvolles, regelkonformes und somit sicheres Radfahren. Schauen Sie in den >Flyer der Stadt Erlangen!