Fotomontage Straßenbahn vor den Arcaden in Erlangen

Stadt-Umland-Bahn

Erlangen und sein Umland brauchen die Stadt-Umland-Bahn

Die Universitäts- und Siemensstadt Erlangen mit ihren über 100.000 Einwohnern ist Teil des wirtschaftlich starken Großraumes Nürnberg-Fürth-Erlangen, in dem nicht weniger als 1,2 Millionen Menschen wohnen. Eine wirtschaftliche Zukunft hat Erlangen hier nur mit einem soliden Verkehrsrückgrat. Während Nürnberg über ein dichtes Straßenbahn und S-Bahnnetz sowie mehrere U-Bahn-Linien verfügt, wird in Erlangen der wachsende Verkehr aus dem Umland überwiegend mit dem Auto abgewickelt. Es fehlt ein leistungsfähiges und attraktives Verkehrsmittel, das ähnlichen Komfort und Status bietet wie das eigene Auto. Hier hat Erlangen im Vergleich zu anderen Städten viel aufzuholen.
Die Stadtflucht der vergangenen Jahrzehnte ist nicht nur für die Stadt selbst zum Problem geworden, auch die Umlandgemeinden haben an ihren Hauptverkehrsstraßen große Belastungen zu ertragen. Busse – und seien sie noch so flexibel – können die breite Bevölkerung nicht zum Umsteigen bewegen. Die fehlende Pünktlichkeit macht das
Umsteigen zum Problem. Im Sommer heiß, im Winter oft unpünktlich, stickig und überfüllt, reizen Busse nicht zum Tausch gegen den bequemen Platz im eigenen Wagen.

Moderne, pünktliche, leise, abgasfreie, klimatisierte Stadtbahnen mit Platz genug für Kinderwagen und Fahrrad und auch noch für Zusteigende in Zentrumsnähe werden dagegen gerne benutzt. Das beweisen die Erfahrungen aus allen Städten, die über ein solches Verkehrsmittel verfügen. Steigerungen der Fahrgastzahlen um ein Mehrfaches sind keine Seltenheit. Befragungen in Karlsruhe haben ergeben: Von den Busbenutzern verfügen nur 3 Prozent über ein Auto. Dagegen haben von den Insassen der Stadt-Umland-Bahn über 40 Prozent ihren Wagen stehengelassen und die Bahn bevorzugt.
Davon werden die Straßen noch nicht autofrei, aber deutliche Entlastungen sind messbar, vor allem in der Hauptverkehrszeit.
Da zur Firma Siemens ein überaus erfolgreicher Geschäftsbereich mobility (Verkehrstechnik) gehört, stehen technische Kompetenz und praktische Erfahrungen aus anderen Städten direkt und unmittelbar zur Verfügung. Das sollte Grund genug sein, in der Medizin- und Technik-Metropole Erlangen mit Ehrgeiz und Stolz ein solches Verkehrsmittel zu realisieren.

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März 2023 - 30 Jahre BI. Alles begann mit einem Treffen am 30. März 1993 ... lesen Sie >mehr

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Neues vom Aktionsbündnis"Verkehrskonzept Erlangen" zur Klinik-Linie und Goethestraße >hier

Kreistag gibt grünes Licht für StUB Ostast. Alle Informationen >hier.

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Januar 2020 - StUB im Raumordnungsverfahren. Lesen Sie >hier

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Landkreis ERH plant ein Radverkehrskonzept. Hier >weiterlesen

Ein kurzer Film über die erste Planungsphase der StUB >hier

Unterschriften zur Petition "Sicher und bequem Radfahren auf einer Teilstrecke der alten Eisenstraße nach Erlangen - ohne Schotter!" übergeben >weiterlesen

Ortsumfahrung Dormitz: Mustereinwendung und Flyer zum Download >hier

Zukunft Radverkehr: Online-Beteiligungsverfahren für den Nationalen Radverkehrsplan. Lesen Sie >hier und machen Sie mit!

StUB: Neue Prognose rechnet mit deutlich mehr Fahrgästen >weiterlesen

Bündnis Ostast StUB: Aus dem L muss ein T werden >weiterlesen

Pressebericht und weitere Informationen über die Exkursion im Mai 2018 nach Wien finden "Umland rund um Erlangen im Blick". Den Artikel der EN anlässlich unseres 25-jährigen Jubiläums lesen Sie >hier

Aktuelle Presseberichte zu den Themen >E-Bike-Leasing für Mitarbeiter, >Aurachtalbahn als Ergänzung zur StUB und >Autonomes Fahren

Landkreis-Bürgermeister geben den StUB-Ostast nicht auf >weiterlesen

Rücksichtsvolles, regelkonformes und somit sicheres Radfahren. Schauen Sie in den >Flyer der Stadt Erlangen!