Kreistagsbegehren 2015

Die Bürgerinitiative engagierte sich im Bürgerentscheid des Landkreises Erlangen-Höchstadt für die Stadt-Umland-Bahn. Leider lehnte eine Mehrheit der Landkreisbewohner am 19.04.2015 den Beitritt des Landkreises zum Zweckverband ab.

Pressemitteilung zum Bürgerentscheid:

Die Bürgerinitiative „Umweltverträgliche Mobilität im Schwabachtal“ bedauert sehr, dass sich der Landkreis ERH gegen einen Beitritt zum Zweckverband ausgesprochen hat. „Hier wurde eine große Chance auf einen modernen ÖPNV verschenkt. Der Freistaat Bayern und der Bund hätten das sinnvolle Infrastrukturprojekt großzügig gefördert, aber die Mehrheit hat dankend abgelehnt. Nun wird das Geld in andere Regionen fließen und der Landkreis geht leer aus“, so Esther Schuck, Vorsitzende der BI. „Wir sind schon sehr gespannt, wie jetzt die „bessere Alternative – ein modernes Bussystem“, das die Gegner der Stadt-Umland-Bahn beworben haben, konkret aussehen soll. Wird es zeitnah – so, wie es von den StUB-Gegner verkündet wurde – Verbesserungen für den geplanten Ostast der StUB Richtung Neunkirchen geben?“ fragt sich Hans-Thomas Benz, 2. Vorsitzender. Die Straßenbahn als zuverlässige, attraktive Elektromobilität mit hohem Fahrkomfort wird in vielen Städten und Regionen Deutschlands erfolgreich betrieben und die Netze werden ausgebaut. Deshalb sind sich Benz und Schuck einig darin, dass auch in der Metropolregion eine Verlängerung der Straßenbahn aus Nürnberg ins Umland – z.B. in den Landkreis ERH – langfristig kommen wird. „Die Verkehrsachse im östlichen Landkreis, im Schwabachtal, wird allerdings erst einmal von dieser zukunftsfähigen Entwicklung abgeschnitten sein“, meint Esther Schuck.

Großer Dank der Bürgerinitiative geht an alle Wähler, sowie an die Aktiven, Unterstützer, Helfer und Freunde der Allianz “JA zum Einstieg” für die Arbeit der letzten Wochen und Monate: Es wurden Plakate geklebt und aufgestellt, Broschüren verteilt und Infostände organisiert. An vielen Veranstaltungen im Landkreis, aber auch im Alltag, wurde immer wieder diskutiert, argumentiert und auch zugehört. „Wir danken all denjenigen, die ihre Freizeit dafür geopfert haben“, so Esther Schuck und Hans-Thomas Benz.

Termine

Kurz Informiert

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